Garmin Edge Explore 2 Fahrrad Computer

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Garmin Edge Explore 2 Pressefoto
Bild by Garmin®

Garmin Edge Explore 2 Fahrrad Navi

Das neue Garmin Fahrradnavi Edge Explore 2 kommt mit einem 3 Zoll Display und einer UVP von 299,99 Euro bzw. 399,99 Euro. Im Grunde müsste man schon Fahrrad Computer sagen, denn der Edge Explore 2 zeigt nicht nur eine Karte an, sondern trackt auch weitere Fitnessdaten, so wie man es von Sportequipment von Garmin kennt.

Die ist das Garmin Edge Explore 2 Fahrradnavi

Ständiges hupen, knappe Überholmanöver, machen wir uns nichts vor, eine Radtour auf der Hauptstraße macht keinen Spaß. Mit einem Fahrrad Navigationsgerät kann man dies im Idealfall umfahren. So soll auch das neue Garmin Edge Explore 2 Fahrradnavi verkehrsarme Wege finden und dabei auch eine Auswahl des Untergrunds berücksichtigen. Das Kartenmaterial des Edge Explore 2 weiß also bescheid, ob Schotter, Asphalt oder Feldwege auf der geplanten Tour befahren werden müssen.

Eine weitere praktische Funktion ist das Popularity-Karten-Overlay. Die Funktion zeigt besonders beliebte Strecken an. So kann man eher unbefahrene Wege fahren, wenn man seine Ruhe haben möchte oder die besonders beliebten Strecken abradeln, denn die sind meist auch sehr schön.

Bei dem Edge Explore 2 spielt es keine Rolle, ob eine Route auf Komoot, Strava oder in der Garmin Connect App erstellt wurde, das Fahrradnavi ist mit den Portalen kompatibel und übernimmt die Route.

Besondere Features für E-Bikes

Der Garmin Edge Explore 2 bringt ein ganz besonders Feature für E-Bike mit sich. Verfügt das E-Bike über eine ANT+LEV-Schnittstelle, kann das Fahrradnavi mit dem Akku des E-Bikes kommunizieren und berücksichtigt den Akkustand für die geplante Route. Auch während der Fahrt wird die kabellose Schnittstelle benutzt, um regelmäßig Updates anzuzeigen. Wir wissen ja alle, dass die Akkuanzeige nicht so 100% richtig ist. Aus dem Grund ist eine regelmäßige Überprüfung nicht schlecht, bevor man ohne Akku mit dem Rad am Berg steht.

So ärgerlich ein leerer Akku beim E-Bike ist, umso ärgerlicher ist ein leerer Akku beim Navi, denn damit ist auch die Routenführung dahin. E-Bike Fahrer können zur Edge Explore 2 Power Version greifen. Die Power Version verfügt über Ladepins und eine passende Halterung, die mit Bosch, SHIMANO, sowie das Cannondale SmartSense System kompatibel ist. Ist das System eingeschlossen, wird der Garmin Fahrradcomputer über den E-Bike Akku geladen.

Neue Bedienoberfläche

Garmin hat dem neuen Edge Explore 2 eine neue Bedienoberfläche spendiert. Das reaktionsschnelle 3 Zoll Touchdisplay soll auch bei starkem Sonnenlicht immer gut ablesbar sein. Direkt auf dem Homescreen sind die Funktionen übersichtlich aufgeführt und Eingaben lassen sich direkt am Gerät oder übers Smartphone via Garmin Connect App tätigen. Natürlich ist die App für Android und iOS geeignet, das sollte heutzutage ja logisch und vorausgesetzt sein. Alle aufgezeichneten Daten werden mit dem eigenen Profil synchronisiert. Auf dem Edge Explore 2 sind viele Datenfelder vorinstalliert, fehlen aber dennoch welche, können weitere Datenfelder über den Garmin IQ-Store geladen werden.

Weitere Funktionen vom Fahrradnavi

Wie auch viele andere Garmin Produkte, kommt auch der Edge Explore 2 mit weiteren Funktionen. So können mehrere Radfahrer aus der Gruppe Benachrichtigungen, z B. zur Navigation erhalten (natürlich müssen alle mit kompatiblen Geräten gekoppelt sein). Über GroupTrack und Gruppennachrichten kann man in Kontakt bleiben, wobei man ja eh nicht weit voneinander fahren wird, und ist man doch mal allein unterwegs, ist die Unfallbenachrichtigung immer an der Seite. Für die Unfallbenachrichtigung muss ein Smartphone gekoppelt sein.

Ist ein Smartphone mit dem Garmin Edge Explore 2 verbunden, werden auch Benachrichtigungen vom Smartphone angezeigt.

Meine Gedanken zum Garmin Edge Explore 2

Ich finde Fahrrad Navigationsgeräte richtig toll, dabei habe ich selbst noch nicht eins getestet. Doch ich bin schon oft mit dem Rad planlos durch die Gegend gefahren und bin hier und da vom Untergrund überrascht worden. Gerade mit einem Rennrad macht das keinen Spaß. Mit einem Fahrradnavi würde mir das bestimmt weniger passieren. Dennoch glaube ich, das ein Radcomputer nicht perfekt ist und sich so ein Gerät nur lohnt, wenn man wirklich viel Rad fährt und ab und zu auch mal neue Strecken ausprobieren will oder mit dem Rad auch in den Urlaub fährt. Wer diese Dinge tut, dem kann ich generell ein Fahrradnavi ans Herz legen. Ohne so ein Gerät wirklich getestet zu haben, kann ich schon sagen, es ist wirklich toll all die Daten am Lenker zu haben und nicht immer aufs Smartphone gucken zu müssen. Und wenn jetzt das Smartphone an den Lenker soll, funktioniert ja ähnlich - ja, das stimmt. Die Funktionen sind ähnlich, aber der Akku vom Smartphone ist schnell leer und das macht im Fahrrad-Camping Urlaub am Abend keinen Spaß.

Garmin Edge Explore 2 beim Hersteller

Deine nächste Radtour steht schon auf den Plan oder du bist schon fast mit dem Rad im Urlaub? Jetzt fehlt dir nur noch ein Fahrradnavi? Dann schau dir den Edge Explore 2 doch direkt bei Garmin an.

*Alle Fotos in diesem Bericht zum Edge Explore 2, habe ich über die Pressemitteilung bekommen. Die Bildrechte hat die Garmin Deutschland GmbH.

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